Hellmut-v.-Gerlach-Gesellschaft / Deutsch-Polnische
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Deutsch-Polnische
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Die Deutsch-Polnische Gesellschaft wurde im Frühjahr 1949 mit dem Ziel der Propagierung der Oder-Neiße-Linie als Friedensgrenze gegründet. Sie war die ostdeutsche Neuformierung der 1948 in Berlin gesamtdeutsch konstituierten Hellmut-von-Gerlach-Gesellschaft. Am 7. Juni 1952 wurden alle bestehenden Freundschaftsgesellschaften in der DDR in der Dachorganisation Gesellschaft für kulturelle Verbindungen mit dem Ausland vereint. Aus ihr ging am 15. Dezember 1961 die Liga für Völkerfreundschaft hervor. Gemäß ihrer Aufgabe, das internationale Ansehen der DDR mit dem Ziel zu befördern, die völkerrechtliche Anerkennung der DDR und die Herstellung diplomatischer Beziehungen zu allen Staaten zu erreichen, war die positive Darstellung der Entwicklung der DDR die wohl wichtigste Seite der Arbeit der nationalen Freundschaftsgesellschaften und -komitees. Dabei wurde davon ausgegangen, dass dies glaubwürdiger von den ausländischen Sympathisanten der DDR erfolgen kann, als von der DDR selbst oder ihren "Gesandten". Zuletzt (1987) waren in der Liga 48 Freundschaftsgesellschaften organisiert. Beispiele für Freundschaftsgesellschaften und -komitees, die in der Liga zusammengefasst waren:
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