Deutscher Turn-
und Sportbund (DTSB) und Vorgängerorganisationen |
Deutscher
Turn- und Sportbund der DDR und Vorgängerorganisationen
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Am 01.10.1948 wurde durch den Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (FDGB) und die Freie Deutsche Jugend (FDJ) der Deutsche Sportausschuß (DSA) gebildet, in welchem die Demokratische Sportbewegung (DS) verankert war. Mit der Gründung des Deutschen Turn- und Sportbundes am 27 / 28. April 1957 in Berlin übernahm dieser alle Aufgaben des damit aufgelösten DSA. Der Deutsche Turn- und Sportbund war
eine freiwillige Vereinigung aller Turner
und Sportler der DDR. Der DTSB sah seine Funktion jedoch nicht nur darin, die
organisierten Turner und Sportler zu betreuen, zu fördern und ihre Zahl ständig
zu erhöhen, sondern er war bestrebt, allen Bürgern
die regelmäßige oder zeitweilige Ausübung
des Sports zu ermöglichen
und andere Massenorganisationen und Einrichtungen auf sportlichem Gebiet zu unterstützen. Mitglied des DTSB konnte jeder Bürger der DDR werden. Bei Entrichtung eines monatlichen Beitrages hatten alle Mitglieder der Sportorganisation das Recht, sich in jeder beliebigen Sportart zu betätigen. Die DTSB-eigenen Sportanlagen, Geräte und Einrichtungen konnten von allen Mitgliedern genutzt werden. Der Deutsche Turn- und Sportbund wurde am 05.12.1990 aufgelöst. Die Landessportbünde traten am 15.12.1990 dem Deutschen Sportbund (DSB) bei. Chronologie: Sportämter und unabhängige lokale Sportgemeinschaften ab 1945
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