Verband der Kleingärtner,
Siedler und Kleintierzüchter (VKSK) |
Verband
der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter |
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UNTER "Besondere Beitragsmarken" wurden Vorgänger-Verbände (Siedler, Hausbesitzer, Grundbesitzer) erfasst !
Am 23. November 1948 wurden die „Anordnungen über die Bildung der Kleingartenhilfe des FDGB“ erlassen. In der Folgezeit wurden Orts- und Kreisverbände errichtet. Die „Kleingartenhilfe des FDGB e. V.“ wurde am 20. März 1950 als gemeinnützig anerkannt. Das Politbüro der SED beschloss am 15. Juli 1952 die Bildung des VKSK. Dessen Zentralverband konstituierte sich am 16. Oktober 1952 und nahm zum 1. Januar 1953 seine Arbeit auf. Das Zentralkomitee (ZK) der SED lehnte jedoch am 11. Mai 1953 die Verbandsgründung ab. Der Ministerrat der DDR erließ am 22. April 1954 die „Verordnung zur Förderung des Kleingarten und Siedlungswesen und der Kleintierzucht“. Der Außerordentliche Verbandstag vom 27. Oktober 1990 in Berlin löste die Organisation zum 31. Dezember 1990 auf. Aus den Kreisverbänden entstand in den DDR-typischen Datschensiedlungen eine Vielzahl von Gartenvereinen. Die organisierten Kleingärtner und Kleingartenvereine aus dem VKSK gehören heute zum gesamtdeutschen Bundesverband Deutscher Gartenfreunde.
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